Paprika-Nüsse-Aufstrich selbst gemacht

Heute geht es um einen Paprika-Nüsse-Aufstrich, der folgendermaßen entstanden ist:

Seit einigen Tagen hatte ich im Kühlschrank ein paar Paprika, die irgendwie nicht im täglichen Menü reinpassten. Also waren sie auf dem Weg schlecht zu werden…

Außerdem hatte ich vor ein paar Tagen mein neuer Braun Stabmixer getestet und Nüsse zerkleinert. Sind eigentlich fast wie gemahlen.

Ein offenes Glas mit getrockneten eingelegten Tomaten war auch noch im Kühlschrank zu finden.

Seit gewisser Zeit versuche ich bewusst nachhaltiger zu leben. In diesem Sinne gehören Lebensmittel für mich nicht in den Müll und sollten möglichst alle verwertet werden.

Also langer Rede, kurzer Sinn – habe ich mir folgendes Rezept ausgedacht:

Zutaten:

  • 2-3 große Paprika
  • 2-3 kleine getrocknete Tomaten
  • gemahlene Nüsse (Walnüsse, Haselnüsse) ca. 1 Tasse
  • 3EL Olivenöl
  • 2EL Parmesan (gehobelt oder in Stücke)
  • 1 Knoblauchzehe
  • Basilikum
  • evtl 2 EL Balsamico Essig

 

Zubereitung

Die Paprika vierteln und putzen. Im vorgeheizten Ofen bei 220 Grad ca. 5-10 Minuten in einem Blech mit der Hautseite nach oben backen. Am besten möglichst hoch im Backofen stellen, so geht es schneller. Die Paprika werden leicht braun/schwarz. Danach rausholen und für ein paar Minuten mit einem Küchentuch abdecken, anschliessend schälen. Eventuell noch etwas kleiner schneiden und mit den restlichen Zutaten im Mixer geben. Solange zerkleinern bis einem die Masse gefällt. Bei uns wird länger püriert, da wir zwei kleine Kinder haben, die nicht so sehr auf Stückchen stehen. Mit dem Braun MQ 9005X Stabmixer ging aber alles sehr schnell und einfach.

Die fertige Paste kann noch mit 1-2 Löffel Balsamico Essig verfeinert werden. Ich habe die Paste in 3 Gläser aufgefüllt. Aufbewahren kann man sie im Kühlschrank. Ich denke, man soll sie aber ziemlich schnell aufbrauchen.

Wir benutzen die Paste als Austrich fürs Brot und statt Pesto auf die Nudeln. Letzens habe ich die Paste auch auf Kabeljau Filets gestrichen, etwas Parmesan darauf und diese dann im Bakofen gebacken – ist sehr lecker geworden! Vielleicht schreibe ich das Rezept dazu auch demnächst.